Als ich von meiner Augenärztin die Diagnose AMD bekam, wollte ich mich nicht damit abfinden, dass man nichts tun könne. Nach längerem Recherchieren bin ich auf das Sehtraining gestossen. Nachdem ich ein paar Sehtrainings absolvierte und Übungen zu Hause durchgeführt hatte, merkte ich wie gut es meinen Augen, meinem ganzen Körper und meiner Psyche tat. Daraufhin entschloss ich mich die Sehtrainer- und Augentherapeutenausbildung zu machen.
Als ich ein Jahr später zur Routinekontrolle bei meiner Augenärztin war, staunte sie über meine Sehverbesserung und dass die Netzhautschädigungen nicht weiter fortgeschritten waren. Meine damalige Brille war jetzt zu stark und ich konnte mir eine schwächere machen lassen und auch die Korrektur der Hornhautverkrümmung weglassen. Für mich ist das ein schöner Nebeneffekt. Aber das Wichtigste ist, dass ich mich ganz allgemein entspannter und befreiter fühle.